Aufruf zum Klimacamp im Rheinland (07. – 17.08.2015)
ODER
Anleitung zum Aufhalten des Klimawandels
1| Kommt zum Klimacamp im Rheinland!
(Klima)Camps sind das Herz der Klimabewegung. Hier gibt es Workshops, Aktionstrainings, Debatten, Windrad-Baukurse, Musik. Hier atmen wir den süßen Duft der Veränderung und spüren, dass wir uns ermächtigen können, eine sozial gerechte und ökologische Gesellschaft aufzubauen.
2| Kohle stoppen – zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Das rheinische Braunkohlerevier mit seinen fünf dreckigen Kraftwerken und drei Tagebauen ist die größte Emissionsquelle Europas. Hier können wir das Übel an der Wurzel packen: hier können wir Kohleabbau stoppen! Nimm teil an den Aktionstagen von Ende Gelände (14. – 16.08.2015)
3| Nehmt teil an der Degrowth Sommerschule auf dem Klimacamp!
Die Sommerschule „Degrowth konkret: Klimagerechtigkeit“ ist das Folgeprojekt der Internationalen Degrowth Konferenz (Leipzig 2014). Hier sollen konkrete Ansätze entwickelt werden, mit denen Degrowth praktisch und politisch umgesetzt werden kann.
4| Vertraut weder den bekannten Authoritäten noch den COPs: Selbsthilfe ist angesagt!
Wir ergreifen selbst die Verantwortung, um für Klimagerechtigkeit weltweit zu streiten. Wir bauen alternative Projekte auf und leisten Widerstand gegen zerstörerische Industrien. Schließt euch zusammen! Gemeinsam stehen wir gegen die kapitalistische und auf Wachstum basierende Logik – System Change not Climate Change!
5| Refugees Welcome!
Refugees Welcome! Durch den Klimawandel bedingte Stürme, Dürren und Überschwemmungen zerstören die Lebensgrundlage vieler Menschen. Besonders betroffen sind Regionen im Globalen Süden. Gegen den Klimawandel zu kämpfen heißt auch gemeinsam für „das gute Leben“ zu streiten und solidarisch gegenüber den Betroffenen zu sein. Für eine Welt in der Menschen selbstbestimmt bleiben und gehen können wohin sie wollen.
Zu Risiken und Handlungsoptionen frag deine Bezugs- oder lokale Politgruppe!
klimacamp-im-rheinland.de