Programmplan

An den ersten Camptagen werden gemeinschaftlich von allen die Campstrukturen aufgebaut. Das Ende bildet der gemeinsame Abbau. Auch das Programm soll partizipativ entstehen. In Open Spaces – spontan auf dem Camp angebotenen Workshop- und Austauschrunden – können sich alle mit ihren Fragen, Themen, ihrem Wissen und Können einbringen und einen Ort des Ausprobierens und selbstorganisierten Lernens schaffen. Die Angebote spiegeln damit die Vielfalt der Teilnehmer*innen wieder. Denn wir alle sind Expert*innen.

Das diesjährige Camp orientiert sich dabei an drei Themenschwerpunkten:

– Selbstorganisation
– Sensibilisierung für unterschiedliche Diskriminierungsformen
– Aktionen & Austausch rund um globale und lokale Energiekämpfe

Neben den Open Spaces, die auf dem Camp entstehen, soll es im Vorfeld festgelegte Impulsvorträge und ein geplantes Kulturprogramm geben. Die täglich stattfindenden ca. 20-minütigen Impulsvorträge eröffnen den Tag thematisch. Abends ist Raum für Konzerte, Filmabende, Theater, Akrobatik oder andere kreative Angebote. Lasst eurer Fantasie freien Lauf.
Zum Themenschwerpunkt „Sensibilisierung für unterschiedliche Diskriminierungsformen“ wird es ein eigenes Workshopprogramm unter dem Titel Reflecting and Connecting Movements geben.
Eine Wochenübersicht findest du hier.

Gemeinsam wollen wir einen Raum für Utopien schaffen, uns innerhalb der Klimagerechtigkeitsbewegung und nach außen vernetzen, uns weiterentwickeln, voneinander lernen und für alternative Konzepte und einen Strukturwandel kämpfen.
Dabei ist es uns wichtig, dass das Klimacamp ein Raum für alle ist. Ein grundlegendes Prinzip ist deshalb die Selbstorganisation. Jede*r soll sich auf dem Camp wohlfühlen und einbringen können. Denn das Camp lebt von deiner Mitgestaltung und Partizipation.
Wir freuen uns darauf mit dir Utopien zu leben!